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Grüne Banken: Wirtschaftlich, persönlich, zukunftsorientiert

Ethisch geführte Banken in Europa zeigen, dass wirtschaftlicher Erfolg und gesellschaftliche Verantwortung Hand in Hand gehen. Laut dem aktuellen 8. Ethical Banking Report „Capital for Common Good“ von FEBEA investieren diese Institute gezielt in die Sozial- und Realwirtschaft – und erzielen dabei gleichzeitig überdurchschnittliche wirtschaftliche Kennzahlen.

Kundennähe und Werte als Erfolgsfaktor

Die Studie zeigt: Ethische Banken setzen auf Nähe zu ihren Kunden und orientieren sich an menschlichen Grundbedürfnissen. Sie unterstützen lokale und kleine Unternehmen, soziale Wohnprojekte, Energiegemeinschaften, Genossenschaften sowie Klimaanpassungs- und internationale Kooperationsprojekte. Damit tragen sie zu einer stabilen, demokratischen Finanzinfrastruktur bei, die das soziale Gefüge in Europa stärkt.

„Ethisches Banking greift dort ein, wo konventionelle Märkte an ihre Grenzen stoßen“, betont der Bericht, der am Montag in Brüssel dem EU-Parlament vorgestellt wurde.

Zahlen, die überzeugen

Die wichtigsten Ergebnisse aus dem Jahr 2023 im Überblick:

  • Vermögensverwaltung: 79 Milliarden Euro

  • Kredit-Vermögens-Quote: 67,91 Prozent (Großbanken: 60,9 Prozent)

  • Anteil notleidender Kredite (NPL): 1,61 Prozent (Großbanken: 1,89 Prozent)

  • Gesamtkapitalrendite (RoA): 0,75 Prozent (Großbanken: 0,64 Prozent)

Diese Zahlen belegen, dass ethisches Handeln nicht nur gesellschaftlich wirksam, sondern auch ökonomisch rentabel ist.

Beitrag zur Sozialwirtschaft

Die Sozialwirtschaft in der EU beschäftigt rund 11,5 Millionen Menschen, das entspricht 6,3 Prozent der Erwerbstätigen. Mit einem Umsatz von 912 Milliarden Euro ist die Branche fast so groß wie die Automobilindustrie (987,8 Milliarden Euro). Ethische Banken spielen hier eine entscheidende Rolle, indem sie Unternehmen und Projekte finanzieren, die den sozialen Zusammenhalt und nachhaltige Entwicklung fördern.

Nachhaltigkeit zahlt sich aus

Die Ergebnisse der Studie zeigen deutlich: Finanzinstitute, die soziale Verantwortung in den Mittelpunkt stellen, kombinieren wirtschaftlichen Erfolg mit gesellschaftlichem Mehrwert. Ethisches Banking ist damit nicht nur ein moralischer, sondern auch ein wirtschaftlich sinnvoller Ansatz für die Zukunft Europas.

Berliner Naturfinanz bietet Übersicht

Naturfinanz, als etablierter Anbieter für grüne Geldanlagen seit 2011, zeigt seit über einem Jahrzehnt, wie verantwortungsbewusste Investments in erneuerbare Energien, nachhaltige Projekte und soziale Initiativen langfristig attraktive Renditen erzielen können. Damit steht Naturfinanz beispielhaft dafür, dass nachhaltiges Handeln und wirtschaftlicher Erfolg kein Widerspruch sind, sondern sich gegenseitig verstärken – zum Nutzen der Menschen, der Umwelt und der gesamten Gesellschaft.

Quelle: GLS Bank eG, Meldung vom 02.12.2025 und Naturfinanz GmbH

Ein Beispiel für Grüne Geldanlagen in Umwelt-Investmentfonds: Der GLS Bank Klimafonds ist ein nachhaltiger Mischfonds, über den Anleger*innen weltweit in Aktien und Anleihen investieren — mit dem klaren Ziel, aktiv zur Lösung der Klimakrise beizutragen. Bei der Auswahl der Investments greift der Fonds auf einen strengen sozialen und ökologischen Kriterienkatalog zurück und wird durch einen unabhängigen Anlageausschuss geprüft. Unternehmen oder Staaten, die in Bereichen wie Atom‑ oder Kohleenergie, Waffen, Umweltverschmutzung, Massentierhaltung oder gentechnisch veränderte Landwirtschaft tätig sind, werden konsequent ausgeschlossen. Mit dem GLS Bank Klimafonds bietet Naturfinanz Anleger*innen die Möglichkeit, mit ihrem Geld etwas Gutes für Umwelt und Klima zu tun — und gleichzeitig eine Alternative zu konventionellen Investmentfonds zu wählen.

Übersicht Grüne Geldanlagen

Die Naturfinanz ist seit 2011 spezialisiert auf die professionelle Auswahl und Vermittlung ethisch-ökologischer Geldanlagen.