Der Hochlauf von Wind- und Solarenergie gewinnt weiter an Dynamik. Ein verlässlicher Gradmesser für diese Entwicklung sind die Ausschreibungen der Bundesnetzagentur. Sie spiegeln das Marktinteresse wider, geben Impulse entlang der gesamten Wertschöpfungskette und lassen Rückschlüsse auf den weiteren Ausbau zu – im Bereich Windenergie folgt die Realisierung in der Regel etwa zwei Jahre nach Zuschlag.
Starke Beteiligung an der ersten Ausschreibungsrunde 2025
Die Bundesnetzagentur hat die Ergebnisse der ersten Ausschreibungsrunde für Windenergie an Land sowie Solaranlagen auf Gebäuden und Lärmschutzwänden zum Gebotstermin 1. Februar 2025 veröffentlicht. Das erfreuliche Ergebnis: Der Trend zu überzeichneten Ausschreibungen hält an.
Windenergie an Land bleibt gefragt und günstig
Das ausgeschriebene Volumen von 4.094 MW wurde vollständig vergeben. Insgesamt lagen Gebote über 4.896 MW vor – eine klare Überzeichnung, wie schon in den vorherigen beiden Runden 2024. Der durchschnittliche Zuschlagswert lag bei 7,0 Cent pro Kilowattstunde und damit rund 5 % unter dem Höchstwert von 7,35 Cent/kWh. Die Windenergie an Land bleibt somit ein preiswerter Leistungsträger der Energiewende.
Solaranlagen: Stabiles Interesse auch bei Dach- und Lärmschutzprojekten
Auch bei Solaranlagen auf Gebäuden und Lärmschutzwänden überstieg die Nachfrage das Angebot deutlich. Bei einer ausgeschriebenen Menge von 315 MW wurden 169 Gebote mit einer Gesamtmenge von 369 MW eingereicht. Die Zuschlagswerte lagen zwischen 7,90 und 9,69 Cent/kWh. Der durchschnittliche, mengengewichtete Wert betrug 9,10 Cent/kWh.
Ausblick für Anleger: Ein starker Markt schafft Chancen
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Quelle: Ökorenta-Gruppe, Meldung vom 02.04.2025, Pressemeldung Bundesnetzagentur