Innovationsausschreibung zeigt hohes Marktinteresse an Solarparks mit Speicher
Solarparks mit integriertem Großspeicher gelten als wichtiger Baustein für eine stabile und nachhaltige Energieversorgung. Sie ermöglichen eine bedarfsgerechte Einspeisung von Strom und unterstützen die effiziente Integration erneuerbarer Energien in das Netz. Gefördert werden solche Projekte im Rahmen der Innovationsausschreibungen, die gezielt die Kopplung verschiedener Technologien und innovative Speicherlösungen vorantreiben sollen.
Ausschreibungsrunde deutlich überzeichnet
Die aktuelle Ausschreibungsrunde der Bundesnetzagentur zeigt ein starkes Interesse der Marktteilnehmer an solchen innovativen Konzepten. Bei einer ausgeschriebenen Menge von 486 Megawatt (MW) gingen insgesamt 158 Gebote mit einem Volumen von 2.020 MW ein – eine Überzeichnung um das Vierfache. Sämtliche eingereichten Projekte verbanden Photovoltaikanlagen mit Speichern. 29 Gebote erhielten einen Zuschlag, wobei sich die Gesamtzuschlagsmenge auf 488 MW belief. 56 Gebote wurden im Verfahren ausgeschlossen.
Zuschlagswerte unter dem Vorjahresniveau
Die bezuschlagten Gebotswerte bewegten sich zwischen 5,00 und 6,39 Cent pro Kilowattstunde (ct/kWh). Der durchschnittliche mengengewichtete Zuschlagswert lag bei 6,15 ct/kWh – und damit sowohl unter dem Höchstwert von 9,00 ct/kWh als auch unter dem Durchschnittswert der Vorrunde (7,09 ct/kWh). Die größten Zuschlagsvolumina entfielen auf Projekte in Bayern (137 MW, 12 Zuschläge), Sachsen-Anhalt (124 MW, fünf Zuschläge) und Niedersachsen (49 MW, zwei Zuschläge). Die nächste Innovationsausschreibung findet am 1. September 2025 statt.
Beteiligungsmöglichkeiten für Anleger
Die positive Resonanz auf die Ausschreibung stärkt die Projektpipeline für Investoren: Mit dem Ausbau der bezuschlagten Solarparks inklusive Speicherlösungen erweitert sich auch das Angebot für Fondsbeteiligungen im Bereich erneuerbare Energien. Ein Beispiel ist der Solarpark Gardessen in Niedersachsen, an dem der Publikumsfonds ÖKORENTA Erneuerbare Energien 15 beteiligt ist. Die Anlage verfügt über eine Leistung von 12 MWp sowie einen Batteriespeicher mit 4 MWh Kapazität. Der Solarpark erhält für 20 Jahre eine sogenannte Innovationsprämie. Der Aufbau des Fondsportfolios mit weiteren Projekten aus den Bereichen Solar- und Windenergie läuft aktuell. Eine Beteiligung am Fonds ist weiterhin möglich.
Nachhaltige Geldanlage mit stabiler Basis – In Erneuerbare Energien investieren
Der Ökorenta EE 15 investiert breit gestreut in ein Portfolio aus Wind- und Solaranlagen, überwiegend in bereits laufende Projekte. Dieses Vorgehen kann das Investitionsrisiko verringern und kann frühzeitig stabile Einnahmen ermöglichen. Die Mindestbeteiligung liegt bei 5.000 Euro, die geplante Laufzeit beträgt rund zehn Jahre. Anleger sollen regelmäßige Ausschüttungen erhalten und beteiligen sich gleichzeitig am Ausbau klimafreundlicher Energiequellen.
Der Fonds Ökorenta Erneuerbare Energien 15 ist über die Naturfinanz unter Ökorenta Erneuerbare Energien 15 erhältlich. Die Naturfinanz verbindet ökologische Verantwortung mit wirtschaftlicher Weitsicht und bietet eine breites Auswahl an grünen Geldanlagen an.
Quelle: Ökorenta Gruppe, Meldung vom 16.07.2025 und Bundenetzagentur, Meldung vom 03.07.2025