GLS Bank treibt Energiewende mit 500 Millionen Euro voran
Die GLS Bank setzt weiterhin konsequent auf die Finanzierung erneuerbarer Energien und stärkt damit die Energiewende in Deutschland. Für 2025 plant die sozial-ökologische Bank Investitionen von rund 500 Millionen Euro in Projekte aus den Bereichen Solar, Wind und Speichertechnologien. Besonderer Fokus liegt dabei auf Großbatteriespeichern, die Flexibilität in das Stromnetz bringen und die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern verringern.
Batteriespeicher statt neue Gaskraftwerke
Das aktuelle Energiewende-Monitoring zeigt, dass die Herausforderungen der Energieversorgung weiter bestehen. Laut GLS Bank überschätzt der Bericht die Notwendigkeit neuer Gaskraftwerke, während das Potenzial von Batteriespeichern und flexiblen Netzen unterschätzt wird. „Nur mit erneuerbaren Energien lässt sich der zukünftige Strombedarf kostengünstig, sicher und nachhaltig decken“, betont Christian Marcks, Branchenkoordinator für Erneuerbare Energien bei der GLS Bank.
Regenerative Wirtschaftsweise sichert Zukunft
GLS Vorstandssprecherin Aysel Osmanoglu unterstreicht die Bedeutung einer regenerativen Wirtschaftsweise. Politische Rahmenbedingungen müssten ökologische Folgekosten einpreisen und gleichzeitig Anreize für flexible Stromsysteme schaffen. „Wer zu stark auf Gas setzt, riskiert steigende Kosten, verpasst Klimaziele und schafft langfristige Abhängigkeiten. Nur erneuerbare Energien verbinden Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit für kommende Generationen“, so Osmanoglu.
Grüne Geldanlagen für zukunftsfähige Portfolios
Die GLS Bank bietet Anlegern die Möglichkeit, direkt an der Energiewende teilzuhaben. Der GLS Bank Klimafonds ist ein Beispiel für ein grünes Anlageprodukt, das gezielt in Projekte erneuerbarer Energien investiert. Damit können Anleger nicht nur ihr Portfolio diversifizieren, sondern zugleich eine nachhaltige, unabhängige und zukunftsfähige Energieversorgung unterstützen.
Quelle: GLS Bank, Meldung vom 16.09.2025

